Soi Cowboy.
Als Soi Cowboy bezeichnet das bekannteste Rotlichtviertel in Bangok. Soi Cowboy ist eine knapp 150 Meter lange Seitenstraße gleich in der Nähe der BTS Station Asok, zu Fuß schnell zu erreichen. Den Namen Soi Cowboy verdankt die Straße dem Mitte der 1970er Jahre ersten gegründeten Go-Go-Bar. Der pensionierte amerikanische Flieger "Cowboy“ Edwards eröffnete 1973 seine erste Bar und erst 1977 seine zweite Bar. Seinen Spitznamen Cowboy erhielt Edwards, weil er oft einen Cowboy-Hut getragen hatte. Im Soi Cowboy gibt es um die 40 Bars, meist sind es Go-Go-Bars, und wenigstens ein Rastaurant findet man dort auch.
Nana Plaza.
Das Pendant zu Soi Cowboy ist Nana Plaza. Im Grunde ist es ebenso bekannt wie Soi Cowboy und liegt nur eine BTS Station weiter. Auch von der BTS Station Nana sind es nur wenige Minuten zu Fuß zur Nana Plaza, verfehlen kann es nicht, sobald man an der BTS Station ausgestiegen ist, sieht man die vielen Menschen die kommen und gehen. Während in Soi Cowboy alle Bars ebenerdig entlang der Straße liegen, gibt es im Nana Plaza drei Stockwerke, auf denen sich die Bars verteilen.
Go-Go-Bars
Das Konzept der Rotlichtviertel ist relativ einfach gestrickt, es überwiegen die Go-Go-Bars. Es werden alkohlische Getränke serviert, die Auswahl auf der Getränkekarte ist relativ nüchtern. Frauen in meist Bikinis tanzen auf der Bühne. In einigen Go-Go-Bars gibt es auch raffiniert ausgedachte Kostüme, so dass sich nicht jede Bar gleicht, es eine gewisse Abwechslung gibt. Der Eintritt in die Bars ist in der Regel frei.
Rotlichtviertel
Der Begriff Rotlichtviertel sollte eigentlich alle bekannt sein. Sicherlich kann man sich in der Soi Cowboy und der Nana Plaza insofern amüsieren, dass man sich die Atmosphäre anschaut. Für viele Männer sind dieses Plätze ganz klar ein Weg um Frauen oder Ladyboys kennenzulernen und Sex gegen Geld zu haben. Wie das funktioniert wissen wir sicherlich, geben an dieser Stelle keine Infos. Wer vor hat Sex für Geld zu kaufen, wird dort kaum Probleme haben sein Geld loszuwerden.